Mit clockin hast du die Wahl zwischen täglichen, wöchentlichen und monatlichen Plänen. Hier erklären wir dir, wann welches Modell am besten passt und welche Vorteile diese bieten.
Mit den verschiedenen Arbeitszeitregelungen kannst du die Arbeitspläne individuell anpassen - sowohl an die gesetzlichen Vorgaben als auch an die Bedürfnisse deines Unternehmens und deiner Mitarbeiter.
1. Tägliche Arbeitszeit
Wann eignet sich der tägliche Plan?
Die tägliche Arbeitszeit ist die detaillierteste Form der Arbeitszeitregelung und eignet sich besonders für Teams mit festen Arbeitszeiten, wie z.B.
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Vollzeit-Mitarbeitende mit festen Arbeitszeiten (z. B. Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr).
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Teams in Berufen mit strikten Vorgaben für Pausen oder Kernarbeitszeiten (z. B. Arztpraxen oder Büros).
Vorteile:
- Individuelle Anpassung: Du kannst die Arbeitszeiten für jeden Tag individuell festlegen (z. B. Montag bis Donnerstag 8,5 Stunden, Freitag 6 Stunden).
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Präzise Abwesenheitsberechnung: Ist ein Mitarbeiter freitags nur für 6 Stunden eingeplant, wird bei Krankheit auch nur diese Zeit gutgeschrieben
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Detaillierte Pausenregelungen: Pausen lassen sich genau planen, z. B. durch feste Pausenblöcke oder automatische Buchungen.
2. Wöchentliche Arbeitszeit
Wann eignet sich der wöchentliche Plan?
Der wöchentliche Arbeitszeitplan ist ideal, wenn Mitarbeitende ihre festen Wochenstunden flexibel innerhalb der Woche gestalten dürfen. Er wird häufig genutzt für:
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Werkstudenten oder Teilzeitkräfte, die ihre festen Wochenstunden innerhalb der Woche selbst einteilen können.
- Flexible Arbeitsmodelle, bei denen Mitarbeitende selbst entscheiden können, wann sie ihre Wochenstunden leisten.
Vorteile:
- Flexibilität: Mitarbeitende können selbst entscheiden, wann sie innerhalb der Woche arbeiten, solange sie die wöchentliche Sollzeit einhalten.
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Einfache Abwesenheitsberechnung: Die Sollzeiten werden gleichmäßig auf die Arbeitstage verteilt (z. B. 40 Stunden/Woche → 8 Stunden/Tag).
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Zeitersparnis: Du musst nicht jeden Tag individuelle Zeiten vorgeben.
Beispiel:
Ein Werkstudent hat 20 Wochenstunden. Ob er diese auf 3, 4 oder 5 Tage verteilt, entscheidet er selbst. Die Berechnung der Abwesenheit basiert auf einem Durchschnitt (z. B. 20 Stunden / 5 Tage = 4 Stunden/Tag).
3. Monatliche Arbeitszeit
Wann eignet sich der monatliche Plan?
Der monatliche Arbeitszeitplan ist perfekt für Mitarbeiter mit sehr flexiblen Arbeitszeiten und geringem Stundenumfang, wie:
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Minijobber.
- Mitarbeitende, deren Arbeitszeiten stark variieren.
Vorteile:
- Maximale Freiheit: Mitarbeitende können ihre Stunden beliebig über den Monat verteilen.
- Einfache Handhabung: Ideal, wenn die Einhaltung einer bestimmten monatlichen Stundenzahl ausreichend ist.
- Flexibilität: Gerade bei Minijobbern ist dieses Modell sinnvoll, da sie oft unterschiedliche Tage oder Schichten übernehmen.
Beispiel
Ein Minijobber arbeitet 40 Stunden im Monat. Es spielt keine Rolle, ob er in einer Woche 10 Stunden und in der nächsten 15 Stunden arbeitet – Hauptsache, die Monatsstunden werden erreicht.
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