In diesem Artikel erklären wir dir, was mit den Begriffen Soll-, Kern- und Flexzeit gemeint ist.
1. Sollarbeitszeit
Die Sollarbeitszeit gibt an, wie viele Stunden ein Mitarbeiter an einem bestimmten Tag arbeiten soll. Die Sollarbeitszeit hat vor allem Einfluss auf die Auswertung und die Berechnung von Überstunden. Überschreitungen oder Unterschreitungen dieser Sollzeit werden entsprechend in der Auswertung berücksichtigt.
Beispiel: Der Mitarbeiter soll Montags 8 Stunden arbeiten. Der Zeitraum ist nicht definiert.
2. Maximalarbeitszeit
Mit Maximalzeiten kannst du definieren, wie lange deine Mitarbeiter an einem Tag maximal arbeiten sollen. Erfasste Arbeitszeiten, die die definierte Maximalarbeitszeit überschreiten, werden zwar gemessen, aber nicht im Stundenzettel verbucht. In der Korrektur tauchen diese Zeiten als „nicht-gebuchte Zeiten“ auf.
Hinweis: Wenn ein Mitarbeiter seine Maximalarbeitszeiten überschreitet, benachrichtigen wir dich per Mail und dein Mitarbeiter erhält eine Ausstempelerinnerung über die App.
Beispiel: Der Mitarbeiter darf Montags maximal 10 Stunden arbeiten.
3. Kernarbeitszeit
Mit der Kernarbeitszeit kannst du einen festen Zeitraum definieren, in dem deine Mitarbeitenden arbeiten sollen.
Stempelt sich ein Mitarbeitender während der Kernarbeitszeit zu spät ein oder zu früh aus, erhältst du eine Benachrichtigung. Außerdem werden Stunden, die die Kernarbeitszeit überschreiten, nicht mehr auf dem Stundenzettel gewertet. In der Korrektur bleiben diese als nicht gebuchte Tätigkeiten sichtbar und können nachträglich mit einem Klick nachgetragen werden.
Hinweis: Bei der Kernarbeitszeit haben deine Mitarbeitenden einen Spielraum von 30 Minuten. Stempeln sich deine Mitarbeitenden davor oder danach ein, bekommst du als Admin eine Benachrichtigung per E-Mail.
Beispiel: Laut des Arbeitsplans soll der Mitarbeiter an diesem Tag im Zeitraum von 8:00 bis 12:00 Uhr arbeiten.
4. Flexzeit (Vertrauensarbeitszeit)
Wenn du deinen Mitarbeitenr ein flexibles Kommen und Gehen ermöglichen möchtest, bieten sich Flexzeiten (auch Vertrauensarbeitszeit genannt) an. Das sind Zeiträume, in denen sich Mitarbeitende flexibel ein- und ausstempeln können.
Arbeitszeiten, welche vor oder nach der Flexzeit gestempelt werden, werden in der Korrektur automatisch auf "Nicht gebuchte Tätigkeiten" umgebucht, werden jedoch nicht auf dem Stundenzettel berücksichtigt. Handelt es sich um regulär angefallene Überstunden, können diese so mit einem Klick nachgetragen werden.
Flexzeiten werden häufig an den Beginn oder das Ende der Kernarbeitszeit angefügt.
Beipiel: Laut des Arbeitsplans soll der Mitarbeiter an diesem Tag im Zeitraum von 8:00 bis 13:00 Uhr arbeiten. Der Mitarbeiter kann sich aber auch schon zwischen 7:00 und 8:00 Uhr einstempeln und nach 13:00 bis 14:00 Uhr ausstempeln. Alles außerhalb der Flexzeit (Vor 7:00 und nach 14:00 Uhr erscheint erscheint in der Korrektur als nicht gebuchte Tätigkeiten, welche jedoch mit einem Klick als gültige Arbeitszeit errfasst werden kann.
➡️ Mehr zum Thema Korrekturen findest du in diesem Artikel: Wie kann ich gebuchte Arbeitszeiten meiner Mitarbeiter korrigieren?
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