Was bedeuten die verschiedenen Pausenregelungen?

In diesem Artikel erfährst du, was die verschiedenen Pausenregelungen bedeuten und wann sich der Einsatz der Regelungen eignet.

Bei der Erstellung von Arbeitsplänen in clockin kannst du verschiedene Pausenregelungen festlegen, um die Anforderungen deines Teams und gesetzliche Vorgaben optimal abzudecken.

 


 

1. Nur Pausenblöcke abziehen

Du kannst deinen Mitarbeitern ermöglichen, ihre Pausen eigenständig zu stempeln, oder feste Pausenblöcke vorgeben, die automatisch abgezogen werden:

a. Selbst gestempelte Pausenblöcke

Wann eignet sich diese Regelung?

Mitarbeitende sollen ihre Pausen eigenständig ein- und ausstempeln. Es werden keine festen Pausenblöcke im Arbeitsplan vorgegeben.

  • So wird nur die tatsächlich gestempelte Pausenzeit von der Arbeitszeit abgezogen. Die erfassten Pausen sind im Stundenzettel ersichtlich und werden als Pausenblöcke in der Korrektur angegeben und.

  • Diese Einstellung bietet maximale Flexibilität für dein Team.

b. Fest vorgegebene Pausenblöcke einfügen

Wann eignet sich diese Regelung?

Wenn feste Pausenzeiten für die Mitarbeiter klar definiert sind, z.B. bei geregelten Tagesabläufen oder Teams, bei denen alle Mitarbeiter gleichzeitig Pause machen.

  • Du gibst feste Pausenzeiten (z. B. 12:00 bis 13:00 Uhr) im Arbeitsplan vor.
  • Die Pause wird automatisch von der Arbeitszeit abgezogen – die Mitarbeiter müssen nicht selbst stempeln. Der Pausenabzug ist sowohl in der Korrektur  als Pausenblock als auch im Stundenzettel angegeben.

     


 

2. Mindest-Sollpausenzeiten automatisch abziehen

Wann eignet sich diese Regelung?

Wenn eine feste Mindestdauer für Pausen eingehalten werden soll, aber es unwichtig ist, wann genau die Pause genommen wird.

  • Eine bestimmte Pausenlänge (z. B. 30 Minuten oder 1 Stunde) wird automatisch am Ende des Arbeitstages von der Arbeitszeit abgezogen. 
  • Mitarbeiter stempeln sich nur ein und aus – es ist keine separate Pausenstempelung nötig.

Hinweis: In der Korrektur wird die abgezogene Mindest-Sollpausenzeit nicht als Pausenblock angezeigt, im Stundenzettel ist die Pause jedoch angegeben.

 


 

3. Gesetzliche Pausenzeiten anwendenWann eignet sich diese Regelung?

Diese Einstellung eignet sich, wenn du sicherstellen möchtest, dass die gesetzlich vorgegebenen Pausenzeiten angewendet werden.

  • Die App stempelt Mitarbeitende automatisch in die Pause, wenn die gesetzlich vorgesehene Zeit erreicht ist (nach 6 Stunden Arbeit mindestens 30 Minuten Pause, nach 9 Stunden Arbeit mindestens 45 Minuten Pause).
  • Wenn ein Mitarbeitender bereits einen Teil der Pause genommen hat (z. B. 20 Minuten nach 6 Stunden), wird der verbleibende Teil (z. B. 10 Minuten) später automatisch abgezogen.

Zusätzliche Experteneinstellungen: 

  • Mindestlänge eines gesetzlich relevanten Pausenblocks: Du kannst festlegen, wie lange ein einzelner Pausenblock mindestens dauern muss.
  • Maximale Arbeitstage am Stück: Gibt an, wie viele Tage in Folge gearbeitet werden dürfen, bevor eine längere Ruhezeit erforderlich ist.

  • Ruhezeit zwischen den Dienstzeiten: Standard ist gesetzlich oft eine Ruhezeit von 11 Stunden zwischen zwei Arbeitstagen. Diese kann jedoch angepasst werden.

 

 


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