Was bedeuten Soll-, Kern- und Flexzeiten?

In diesem Artikel erklären wir, was mit den Begriffen Soll-, Kern- und Flexzeit gemeint ist.

1. Die sogenannte Sollarbeitszeit beschreibt die Zeit, die ein Mitarbeitender in einem bestimmten Zeitraum arbeiten soll. Ein Beispiel hierfür wäre das folgende: Für einen acht Stunden Tag beträgt die Sollarbeitszeit für einen Mitarbeitenden entsprechend 8:00 Stunden.

 

2. Mit der Kernarbeitszeit kannst du einen festen Zeitraum definieren, in dem deine Mitarbeitenden arbeiten sollen. Stempelt sich ein Mitarbeitender während der Kernarbeitszeit zu spät ein oder zu früh aus, benachrichtigt dich clockin darüber. Außerdem werden Stunden, die die Kernarbeitszeit überschritten, nicht mehr auf dem Stundenzettel gewertet. In den Korrekturen sind diese jedoch weiter sichtbar.

Hinweis: Bei der Kernarbeitszeit haben deine Mitarbeitenden einen Spielraum von 30 Minuten. Stempeln sich deine Mitarbeitenden davor oder danach ein, bekommst du als Admin eine Benachrichtigung per E-Mail.

 

3. Wenn du deinen Mitarbeitenden ein flexibles Kommen und Gehen ermöglichen möchtest, bieten sich Flexzeiten (Vertrauensarbeitszeit) an. Das sind Zeiträume, in denen sich Mitarbeitende flexibel ein- und ausstempeln können.  Logischerweise wird diese Zeit an den Anfang oder das Ende von den Kernarbeitszeiten gehangen. Mit Ablauf einer Flexzeit am Ende eines Arbeitsplans werden alle Mitarbeitenden automatisch auf "Nicht gebuchte Tätigkeit" umgebucht.

In dem Stundenzettel taucht alles, was das Ende der Flexzeit überschreitet, nicht mehr auf. In der Korrektur jedoch schon. Handelt es sich um regulär angefallene Überstunden, können diese so mit einem Klick nachgetragen werden.

Hinweis: Stempeltätigkeiten vor oder nach der Flexzeit werden im Stundenzettel nicht berücksichtigt. Diese tauchen in der Korrektur jedoch als „Nicht gebuchte Tätigkeit“ auf.

Das klingt etwas kompliziert?

Schaue dir doch gerne die folgenden zwei Beispiele an, um das Ganze ein wenig besser zu verstehen.

 

Beispiel 1: 

In diesem Beispiel läuft die Flexzeit am Ende des Arbeitsplans von 12 bis 13 Uhr. Die Mitarbeitenden sollen sich in diesem Zeitraum flexibel abmelden. Mitarbeitende, die sich über diesem Zeitraum hinaus noch nicht ausgestempelt haben, werden automatisch auf „Nicht gebuchte Tätigkeit“ umgebucht. Wenn dann die tatsächliche Abmeldung erfolgt ist, beendet clockin auch diese Tätigkeit.  

Beispiel 1 – 1

 

Beispiel 2:

Hier möchte sich ein Mitarbeiter vor Beginn der Flexzeit anmelden. Mit der Anmeldung bucht clockin den Mitarbeiter automatisch so lange auf „Nicht gebuchte Tätigkeit“, bis der Zeitraum der Flexzeit startet.

Beispiel 2

 

4. Zusätzlich ist es für dich interessant zu wissen, wie die festgelegten Pausenzeiten in clockin zu verstehen sind. Wenn du nämlich in deinen Arbeitsplänen Pausenzeiten definierst, werden deine Mitarbeiter in diesem Zeitraum automatisch auf Pause gestempelt.

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Wir hoffen, dass dir dieser Artikel gefallen hat und wir deine Fragen beantworten konnten. Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß mit clockin! 😊